Wie üblich bei Episodenfilmen gibt es auch bei "Trapped Ashes" starke und schwache Geschichten. Während die mit den blutgierigen Brüsten und die mit der unsterblichen Hexe, die ihren Liebhabern alles abverlangt, sehr gut sind - die eine, weil sie so schön trashig wirkt, die andere, weil sie ein unheimliches Feeling hat - erscheinen die Geschichten um den japanischen Geist und den Bandwurm viel zu langatmig, wobei bei ersterer noch dazu kommt, dass man zu sehr versucht, den Asia-Gruslern nachzueifern. Einzig originell ist hierbei, dass auch Zeichentrickelemente genutzt werden und man eine Hommage an den japanischen Tentakelhorror zum Besten gibt. Die Rahmenhandlung entspricht den üblichen Klischees, wie sie vor allem von der britischen Firma Amicus, die sich auf Horror-Episodenfilme spezialisiert hatte, kultiviert wurden. Das Ende mutet etwas bizarr an und lässt ein paar Fragen offen. Fazit: Gute und schlechte Geschichten wechseln sich hier ab.

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